„Auf Fotos sehe ich immer richtig blöd aus!“ „Fotos von mir mag ich so gar nicht!“ „Ich bin sowieso unfotogen!“- Na, schonmal solche Gedanken gehabt? Dann lies jetzt auf jeden Fall weiter! Denn ich zeige dir, wie du in vier Wochen fotogen wirst und fantastische Selbstporträts machen kannst. In Woche eins gehen wir zusammen die Basics an. Ich zeige dir, welches Licht, welche Kamera und welche Einstellungen du wirklich brauchst.
Fotogen mit dem richtigen Licht
Hast du dich schonmal gefragt, warum du auf dem einen Foto besser aussiehst als auf dem anderen? Neben einer anderen Pose oder einem besseren Mindset ist oft das falsche Licht der Übeltäter. Das richtige Licht bewirkt wahre Wunder. Es gibt deinem Bild Tiefe, Schärfe und lässt Hautunreinheiten verschwinden. Gleichzeitig gibt es dir den perfekten Glow, während das falschen Licht alles unvorteilhaft betont.
Bevor du jetzt in irgendein Ringlicht oder teure Tageslichtlampen investierst, habe ich eine kostenlose Lichtquelle für dich. Doch vorher eine kleine Erklärung:
Im Bereich der Fotografie hast du bestimmt schon vom indirektem und direktem Licht gehört. Direktes Licht sorgt für harte Schatten und ist beispielsweise Sonnenschein bei blauem Himmel mitten am Tag oder e eine Lampe, die dich ohne Lampenschirm direkt anstrahlt. Indirektes Licht ist ein bewölkter Himmel oder eine Lampe mit Lampenschirm.
Damit du auf Fotos fantastisch aussiehst, solltest du indirektes Licht nutzen. Deine Gesichtszüge wirken dadurch weicher und deine Haut ebener. Stell dich also für dein nächstes Selfie oder Selbstporträt gegenüber einer indirekten Lichtquelle; zum Beispiel ein Zimmerfenster bei bewölktem (grauen) Himmel.
Scheint die Sonne bei strahlend blauem Himmel, schaust du, auf welche Wand die Sonne trifft und stellst dich gegenüber von dieser. Wenn die Sonne grade nicht scheint, kannst du mit einer starken Lampe eine Wand anstrahlen und dich gegenüber von dieser stellen.
Neben reiner und weicher wirkender Haut sorgt das richtige Licht auch für Reflexionen in deinen Augen. Dadurch bekommen deine Augen einen schönen Glanz und du wirkst lebendiger, frischer und damit direkt fotogener.
Fotogen mit der richtigen Technik
Du fragst dich vielleicht, warum und wie Technik dich fotogener macht. Kurz gesagt: Technik, die du kennst, frustriert dich nicht und sorgt somit für eine bessere Ausstrahlung auf deinen Selfies oder Selbstporträts. Wenn du eh schon keine Lust auf Fotos hast, brauchst du keine Technik, die dich nervt.
Deswegen:
Verwende eine Kamera, die du bereits hast und kennst.
Grundsätzlich solltest du immer mit dem arbeiten, was du schon hast. Für mehr Flexibilität solltest du ein Stativ nutzen. Für Smartphones und Kameras gibt es Fernauslöser. Die bringen dir noch mehr Freiraum und befreien dich vom Stress zwischen deiner Position und deiner Kamera hin und herzulaufen.
Ganz konkret kann ich dir ein 50mm Objektiv empfehlen. Diese Objektive bekommst du passend zu jeder Marke für einen schmalen Taler.
Ich persönlich nutze folgendes Equipment: Equipment // Ohne Kamera keine Bilder
Fotogen mit der richtigen Kameraeinstellung
Neben dem richtigen Licht und der passenden Technik, musst du wissen, wie du dich mit den richtigen Kameraeinstellungen hervorhebst. Ein unruhiger Hintergrund kann von dir ablenken und. Das wollen wir nicht. Deswegen ist es wichtig, dass du zum einen auf deinen Hintergrund achtest und zum anderen, dass du ihn in Unschärfe verschwinden lässt. Achte darauf, dass dir nichts aus dem Kopf wächst oder zu helle Bereiche im Hintergrund von dir ablenken.
Kommen wir zu den Kameraeinstellungen: Der Hintergrund wird unschärfer, je kleiner die Blendenzahl ist. Das ist die Zahl hinter dem f/xx. Das setzt du am besten mit dem Av-Modus deiner Kamera um. In diesem Modus kannst du nur die Blende beeinflussen und den Rest macht die Kamera. Mega praktisch.
Zusammenfassung
- Nutze die Kamera, die du schon hast & kennst
- Ein preiswertes & geiles Objektiv ist ein 50mm
- Achte auf indirektes Licht
- Bewölkter Himmel
- Reflektiertes Licht
- Nutze den Av-Modus, für einen unscharfen Hintergrund
- die Zahl hinter dem F machst du am besten ganz klein
Oh, was sprichst du mir aus der Seele!
Und ich freue mich schon auf die Fortsetzung
LG
Sabiene
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